Das war der Bar Convent 2017 für Perola

Am 10.10. und 11.10.2017 war Bar Convent in Berlin – und das Perola-Team natürlich vor Ort: Mit Martin Miller’s Gin, Brockman’s Gin, Topanito Tequila, Barsol Pisco und Compagnie des Indes Rum im Gepäck und mit tatkräftiger Unterstützung von Spirituosen-Masterminds wie Florent Beuchet (CDI), Diego Loret de Mola (Barsol), Mike Whatmough (Brockmans) und Dan Tripp (Martin Miller’s) sowie großartigen Bartendern aus dem Regensburger Degginger und dem Straubinger CUBUS.

Einziges Manko an zwei Tagen Fachsimpelei über fantastische Spirituosen und saugute Drinks: Die Arbeit zu Hause bleibt liegen. Vor allem, wenn man wie wir direkt im Anschluss an den BCB noch nach Düsseldorf und Mühlheim fährt, um noch mehr Messen zu besuchen. Deshalb brauchen wir auch fast zwei Wochen für eine Messe-Rückschau, wir Pfeifen.

Pisco Barsol Warm-Up: BCB-Aufwärmen mit Ceviche und Pisco Sour

Weil uns zwei Tage Bar-Messe einfach zu wenig sind, haben wir schon am Montag losgelegt; Perola-typisch beim Peruaner im Neuköllner Chicha: Mit Diego Loret de Mola, Gründer und Inhaber von Barsol Pisco eröffneten wir den BCB authentisch südamerikanisch: Pisco Sour, Pisco Punch und Chilcano zusammen mit würzigen Manioc-Pommes und sauer-scharfem Ceviche – da waren wir in jedweder Hinsicht aufgewärmt für die nächsten Tage. Und unsere großartigen Gäste aus der Bar- und Spirituosenwelt der ganzen Republik gleich mit.

Auf dem BCB: Gemütliche Atmosphäre und Spaß in ganz Berlin

Was wurde im Vorfeld des eigentlichen Bar Convents nicht alles gemeckert über die Ticket-Vergabe: Zu viele Leute hatten Anreise und Hotelzimmer gebucht, aber keine Tickets – die waren plötzlich ausverkauft. Klar: Besser als letztes Jahr, als jede Menge Besucher trotz bezahltem Ticket wegen Überfüllung vor der Tür standen und mit Hinweisen auf den Brandschutz nicht hineingelassen wurden. Infolge starteten Jörg Meyer (Le Lion, Boilerman Bar) und Campari die Auffang-Veranstaltung „Art of Hospitality“, damit auch die „Gestrandeten“ in Berlin nicht zu kurz kommen. Das BCB-Team legte mit der Embassy nach, auf der die Vorträge und Diskussionen des BCB bei guten Drinks live übertragen wurden.

Die Folge: ein leicht zerklüftetes Messe-Erlebnis, das aber vor allem den Besuchern viel bot: der recht gesittete Convent-Verlauf sorgte für Platz und ausreichend Zeit für den ein oder anderen Plausch beim ein oder anderen hervorragenden Drink. Familiär ging’s zu und entspannt – was sich allerdings teilweise auch in recht lichten Reihen bei den Tastings und Präsentationen äußerte. Spannenderweise hielt das aber keinen der Redner davon ab, sich mit voller Begeisterung über sein Thema zu äußern.

Besonders hervorhe ben wollen wir dabei die Herren Sudek und Busch, die ihr Boilermaker-Tasting am Mittwochabend zum letzten Termin vor gerade einmal drei Leuten starteten – und dann mit so viel Leidenschaft über die Kombi aus Craft-Spirituosen und Craft-Bier quatschten, dass sich der Raum doch noch ansehnlich füllte.

Was gab’s zu trinken?

Jede Menge ziemlich abgefahrenes Zeug – vom tiefgrünen, pfeffrig-scharfen Ancho Ryes Chili-Likör über japanischen Sake (als Sake und auch als ziemlich leckeren Likör) bis hin zu Bitters auf Mezcal-Basis und neuen Wermuts und Bitterliköre aus dem Hause Martini. Unsere Freunde von Ron Cihuatan ließen auf der Messe Besucher ihre beiden neuen Rum-Prototypen verkosten (unser Favorit: der „3.1“ mit intensiven Noten von geröstetem Kaffee und dunklem Kakao).

Jos von By the Dutch übrigens auch – ein Fläschchen von seinem speziell gereiften Fassstärke-Arrack hat hier im Büro einen Ehrenplatz auf unserem Regal. Nur für den Fall, dass das leckere Zeug es doch nicht in den Handel schafft, weil er sich etwas noch spannenderes hat einfallen lassen. Wer nach etwas eher fruchtigem suchte, wurde am Stand von Thomas Henry fündig – der Martini Highball mit Italicus, weißem Wermut, Angostura Bitters und Thomas Henry Slim Tonic war eine Wucht.

Bei uns am Stand gab’s für Besucher unter anderem den Japonica aus Martin Miller’s Gin, Ahornsirup, Zitronensaft und Kichererbsensaft – jap, das ist mindestens so lecker wie’s abstrus klingt. Dazu hatten wir Margaritas, Pisco Sours und ausgefallene Brockmans-Drinks im Programm: Chocolate Fizzes (Brockmans Gin, Chocolate Bitters, Creme de Cassis, Limette) und Fruity Martinis (Brockmans Gin, Revolte Falernum, Belsazar Dry und The Bitter Truth Drops and Dashes Blossom).

Das Messe-Saison hat gerade erst angefangen

So lustig die BCB auch war (und nächstes Jahr ganz sicher wieder wird) – für uns ist sie „nur“ der aufregende Startschuss in eine turbulente Messe-Saison, in der wir noch jede Menge Fachbesucher und Endkunden glücklich machen wollen. Entsprechend findet ihr uns in den nächsten Monaten – mit weniger Drink-Auswahl, aber dafür teils mit deutlich größerem Spirituosen-Portfolio – auf Messen in ganz Deutschland:

  • eat&STYLE München 27.10 bis 29.10.
  • Consumenta (Nürnberg) 28.10. bis 05.11.
  • Augsburger Whiskysalon 3.11. bis 4.11.
  • Forum Vini (München) 10.11. bis 12.11.
  • eat&STYLE Hamburg 17.11. bis 19.11.
  • Bottle Market Bremen 17.11. bis 19.11.
  • Food & Life (München) 29.11. bis 03.12.


Wir freuen uns auf euch!

P.S.: Dass der Italicus, den wir hier in Deutschland vertreiben, den Mixology Bar Award als Spirituose des Jahres gewonnen hat, haben wir schon nicht vergessen. Aber zum Ende der Italicus-Competition dieser Woche haben wir ja noch ausgiebig Zeit, uns im Ruhm der Kollegen um Giuseppe Gallo zu sonnen.

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