Der Whiskey Sour Cocktail gehört zu den Klassikern in jeder Bar. Die genaue Entstehungsgeschichte liegt – wie bei so vielen Drinks – im Dunklen. Zum ersten Mal wurde er jedoch in einer Zeitung aus dem US-Bundesstaat Wisconsin von 1870 erwähnt. Im Jahr 1962 behauptete eine Universität in Mendoza, dass der Whiskey Sour von einem britischen Steward namens Elliot Stubb erfunden wurde. Es gibt mehrere Varianten, wie man ihn zubereiten kann. Zum Beispiel kann man den Drink mit als auch ohne Eiweiß mixen. Deshalb zeigen wir Ihnen beide Rezepte.
Rezept für den Whiskey Sour Cocktail ohne Eiweiß
Zutaten:
- 6 cl Bourbon Whiskey (zum Beispiel von Buffalo Trace oder Basil Hayden‘s)
- 2 cl frischer Zitronensaft
- 2 cl Zuckersirup
Geben Sie alle Zutaten mit Eis in einen Shaker und schütteln Sie für ca. 12 Sekunden kräftig. Seihen Sie den Drink in einen mit Eis gefüllten Tumbler ab und garnieren Sie ihn mit einer Orangenzeste.
Der Whiskey Sour Cocktail mit Eiweiß alias der Boston Sour
In dieser Version mit Eiweiß bekommt der Whiskey Sour eine cremigere Textur. Die Alkoholschärfe wird außerdem etwas abgemildert. So gemixt ist der Drink auch oft unter dem Namen Boston Sour bekannt.
Zutaten:
- 6 cl Bourbon Whiskey
- 2 cl frischer Zitronensaft
- 2 cl Zuckersirup
- 1 Eiweiß
- (1-2 Dashes Angostura Bitters)
Kommt Eiweiß mit in den Cocktail, wird zuerst im „Dry Shake“ geschüttelt. Das bedeutet, dass Sie alle Zutaten zunächst ohne Eis in den Shaker geben, damit sie sich besser miteinander verbinden. Shaken Sie ca. 10-12 Sekunden lang. Danach geben Sie das Eis hinzu und shaken nochmals kräftig. Seihen Sie nun den Drink in eine vorgekühlte Coupette ab. Wenn Sie möchten, dass der Cocktail eine Schaumkrone erhält, halten Sie den Strainer dabei umgedreht an die Öffnung des Shakers. So fließt die Flüssigkeit an der Unterseite ins Glas und nicht durch dessen Löcher. Geben Sie nach Belieben die Bitters auf den Cocktail und dekorieren Sie ihn mit einer Orangenzeste. Manchmal wird zusätzlich mit einer Kirsche dekoriert.
