Cocktail Bitters & Aromatic Enhancers
Cocktail-Bitters sind eines der großen Geheimnisse der Bars, die vielbeschworene „Geheime Zutat“ in so mancher Drink-Innovation und manchem zeitlosen Klassiker. Dabei sind die intensiv schmeckenden Tinkturen in den kleinen Fläschchen eigentlich nichts anderes als Gewürze für Cocktails. Rein technisch sind Bitters Spirituosen, die mit Gewürzen, Holz, Wurzeln, Kräutern, Gemüse und Früchten aromatisiert wurden. Weil sie geschmacklich sehr aufdringlich und – der Name sagt’s – auch bitter sind, ist der Pur-Genuss eher nicht zu empfehlen. Man schüttet sie spritzerweise in Drinks und gibt ihnen damit den letzten Schliff. Eben so als würde man sein Essen mit Pfeffer und Salz würzen. Genau wie beim Gewürzregal im Supermarkt gibt es beim Cocktailbitter eine nicht überschaubare Anzahl von Sorten und Geschmäckern. Das war aber nicht immer so.
Ursprung und Geschichte der Bitters
Anfang des 19. Jahrhunderts galten die kleinen Aromawunder noch als Medizin: Hoher Alkoholgehalt, Kräuter – gegen irgendwas muss das ja helfen und zur Not schmiert man es auf eine Wunde. Wohl einer der ersten, auf jeden Fall aber der bekannteste Bitter ist der Angostura-Bitter, erfunden 1824 vom deutschen Arzt Johann Gottlieb Benjamin Siegert. Schon wenige Jahre nach seiner Erfindung erkannten Barkeeper das geschmackliche Potenzial der Tinkturen. Als Zutat in Cocktails oder Ergänzung für den Aperitif oder Digestif machen Sie sich hervorragend. Vor allem aber sorgten Sie zusammen mit dem Zucker dafür, dass man die teils miserable Qualität der Spirituosen dieser Zeit nicht aus den Drinks herausschmeckte.
In der Folge entwickelten sich in der zweiten Hälfte des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts Dutzende, wenn nicht Hunderte Marken für Cocktai-Bitters, die großteilig sogar die Prohibition überstanden. Offiziell war der aromatische Inhalt der kleinen Fläschchen schließlich immer noch Medizin. Erst viel später starben sie nach und nach aus. Für die bunten Saftmonster voller Sahne der 80er und 90er brauchte man sie schlicht nicht. Lange Zeit gab es beinahe ausschließlich den originalen Angostura zu kaufen. Bartender, die andere, speziellere Varianten wollten, mussten sie selbst herstellen. Erst in den 2000er-Jahren änderte sich das wieder – und ging so weit, dass die moderne Mixology-Bewegung wieder die Wahl aus Dutzenden Produkten hat.
Cocktail-Bitters für exotische Drinks
Der Alkoholgehalt eines Cocktailbitters liegt je nach Sorte zwischen 5 und 75 Prozent, die typischen Botanicals sind Kräuterextrakte, Zitruspflanzen, aber auch Anis, Chinin und Beeren. Auch Gemüse wie in Celery (Sellerie) oder Cucumber (Gurken) Bitters sieht man inzwischen häufiger. Tendentiell gibt es für jeden Geschmack und jede Art von Drink ganz spezielle Würzzutaten. Nur leider findet man die meisten davon nur im Fachhandel. Selbst im gehobenen Einzelhandel sieht es mit großer Auswahl oft schwarz aus. In unserem Online-Shop bieten wir eine überdurchschnittlich große Zahl der Cocktail-Gewürze.
Da wir auch die gehobene Gastronomie und Bar-Szene sowie Fachhändler beliefern, profitieren Sie von den sehr vielfältigen Bedürfnissen unser Kunden. Allerdings kommt gerade in der Hausbar oft die Frage auf: Welche Bitters brauche ich überhaupt und wofür? Schließlich können selbst zwei Tinkturen vom selben Typ, etwa zwei Orange-Varianten, komplett unterschiedlich sein. Zur Grundausstattung zählen normalerweise diejenigen Tinkturen, die man am häufigsten braucht. Angostura Bitters und Angostura Orange Bitters etwa oder die Peychaud‘s Bitters – essenzielle Zutat für den Cocktail-Klassiker Sazerac. Chocolate-Versionen kommen ebenfalls in vielen, vor allem modernen Drinks zum Einsatz. Celerybitters sind ein großer Trend in vielen Gin-Drinks.
Danach wird es allerdings schon deutlich spezieller – vor allem für die Hausbar lohnt sich die Bestellung einer Cocktailzutat für einen einzigen Drink nur, wenn Sie den Drink auch entsprechend oft zu Hause mixen.
Cocktailbitters bei uns im Shop online kaufen
In unserem Sortiment haben wir für Sie einige der interessantesten Marken in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Grundsätzlich kann man zwischen Bitters mit einzelnen, hervorstechenden Zutaten unterscheiden, wie Orange Bitters und den Aromatic Bitters. Die letzteren besitzen einen komplexeren Charakter und wurden oft für eine spezielle Spirituose oder Drink-Kategorie entwickelt.
Nehmen Sie sich Zeit und entdecken Sie unsere spannende Auswahl exklusiver Bitters.
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